Niesen, Schnupfen, Husten, Heiserkeit? = Maske tragen!!! Liebe Patientinnen und Angehörige, wir möchten Sie bitten , zu unserem Schutz und zum Schutz Ihrer Mitpatientinnen bei o.g. Symptomen eine Mund-Nasenschutzmaske zu tragen. Vielen Dank.

Wechseljahre/Menopause


Die Wechseljahre – ein völlig natürlicher Abschnitt im Leben einer Frau.

Wie der Name sagt, bedeutet das Klimakterium oder auch die sogenannte Menopause einen Wechsel im weiblichen Körper und im Leben einer Frau.

Das Klimakterium ist genauso wie die Pubertät ein völlig natürlicher Abschnitt und ist nicht als Krankheit zu definieren. Der Übergang in die Menopause findet bei manchen Frauen bereits mit Anfang 40, bei anderen erst ab Mitte 50 statt.

Die Wechseljahre bringen körperliche (hormonell bedingte) Veränderungen und damit auch häufig leider auch Veränderungen der unangenehmen Art mit sich.
Und das während eines Lebensabschnittes, in dem sich viele Frauen alles andere als alt fühlen…

Bei Frauen in den Wechseljahren lässt die Produktion von Hormonen nach – und das hat unterschiedlichste Auswirkungen: Neben Blutungsstörungen, Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Stimmungsschwankungen, Nervosität und Schlaflosigkeit können Gewichtszunahme, Harninkontinenz und unangenehme Trockenheit der Scheide in unterschiedlicher Ausprägung auftreten. Diese körperliche Umstellung bedeutet für viele Frauen auch eine starke seelische Belastung, wobei häufig auch die Partnerschaft und die Sexualität als Folge der hormonellen Umstellung leidet. Ein Drittel aller Frauen erleben die Wechseljahre allerdings auch völlig beschwerdefrei.

Als Folge der hormonellen Umstellung können tatsächlich auch Krankheiten entstehen, denen Sie wirksam vorbeugen können: Osteoporose ist z.B. eine der häufigsten Erkrankungen nach den Wechseljahren.
Wenn Sie der Meinung sind, kurz vor den Wechseljahren zu stehen, sich bereits im Klimakterium befinden oder sonstige Beschwerden in diesem Zusammenhang haben, sprechen Sie uns bitte an. Ebenso können wir eine Hormonspiegelmessung durchführen und ggf. eine Hormontherapie durchführen. Wir beraten Sie gerne und erörtern mit Ihnen die Vor- und Nachteile der Therapie mit pflanzlichen Medikamenten oder Hormonen.

Bei ausgeprägten Beschwerden kann eine Hormontherapie durchaus hilfreich sein. Dabei wird zwischen der lokalen Gabe von Hormonen wie z.B. Cremes oder Zäpfchen und der systematischen Gabe von Tabletten, Pflaster oder Gels unterschieden.

Zu allen Fragen der Hormontherapie beraten wir Sie individuell nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Leitlinien, denn selbstverständlich hat jede Frau eigene Bedürfnisse und ggf. eigene Risiken, die wir gemeinsam herausfinden können.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema.