Für ein gutes Bauchgefühl und mehr Sicherheit. Zusätzliche Untersuchungen erhöhen Ihre Sicherheit über den Rahmen der gesetzlich festgeschriebenen Früherkennung hinaus. Auf Ihren Wunsch führen wir diese Untersuchungen durch.
Die nachfolgenden Untersuchungen sind Leistungen, die privat nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt werden. Bitte sprechen Sie uns auf die zusätzlichen Untersuchungen an. Wir beraten Sie gerne entsprechend Ihrer individuellen Situation.
Kontrolle beider Brüste und der Lymphknoten in der Achselhöhle. Heute erkrankt jede 9. Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs (Mammakarzinom). Ein Drittel der betroffenen Frauen ist jünger als 60 Jahre. Nach dem 40. Lebensjahr steigt das Erkrankungsrisiko deutlich an. In den vergangenen 20 Jahren trat Brustkrebs nicht nur häufiger auf, sondern es erkrankten zunehmend jüngere Frauen. Risikofaktoren sind beispielsweise Übergewicht, Alkohol, Nikotin. Ein erhöhtes Risiko liegt auch vor, wenn Brustkrebs in der Familie aufgetreten ist. Bei der Ultraschalluntersuchung der Brustdrüse kann man Veränderungen wie Tumoren bzw. Zysten feststellen, die noch nicht tastbar sind. Ultraschall und Mammographie ergänzen sich sinnvoll, können sich jedoch nicht gegenseitig ersetzen.
Verbesserte Untersuchung von nicht tastbaren Veränderungen der inneren Geschlechtsorgane. So können eventuelle Schleimhautveränderungen der Gebärmutter als Hinweis auf Gebärmutterkörperkrebs (Endometriumkarzinom) entdeckt werden. Gebärmutterkrebs tritt überwiegend bei Frauen zwischen 60 und 70 Jahren auf, 20-25 % treten jedoch vor den Wechseljahren auf, 5% bei Frauen unter 40 J. Risikofaktoren sind Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht. Gebärmutterkörperkrebs kann zu Blutungsstörungen führen. Nicht tastbare Tumoren der Eierstöcke und Eierstockzysten können mithilfe der Ultraschalldiagnostik früher festgestellt werden als mithilfe der Tastuntersuchung. Eierstockskrebs (Ovarialkarzinom) kann in jedem Alter vorkommen. Das Erkrankungsrisiko steigt ab 40 Jahren an.
Eine nicht korrekt liegende Spirale vermindert die Zuverlässigkeit dieser Verhütungsmethode. Regelmäßige Kontrollen verringern das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft.
Messung der Gebärmutterschleimhaut und der Follikelgröße zur Bestimmung des Eissprungs bei unerfülltem Kinderwunsch in der ersten Zyklushälfte am 12. – 14. Zyklustag.
Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist weltweit die häufigste Krebserkrankung der Frau. Sie tritt bevorzugt zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr auf. Gebärmutterhalskrebs entsteht über Jahre aus leicht festzustellenden Vorstufen. Ursache ist eine Infektion mit Humanen-Papilloma-Viren (HPV), die durch den üblichen Krebsabstrich nicht nachgewiesen werden kann. Das Virus wird durch Geschlechtsverkehr übertragen. Rund 80 % aller Frauen infizieren sich damit im Laufe des Lebens. Schafft die körpereigene Immunabwehr es nicht, das Virus zu bekämpfen, bleibt es in der Muttermundsoberfläche liegen und kann den Krebs auslösen.
Es werden Hormone der Anhangdrüse und der Eierstöcke bestimmt. Die Hormonspiegel im Blut zeigen, ob die Wechseljahre schon eingetreten sind und ob ein Hormonmangel vorliegt, der u.a. zu den bekannten Östrogenmangelschäden wie Knochenschwund und Veränderungen der Blutfette führen kann.
Die Untersuchung beinhaltet die labortechnische Abklärung von bakteriellen und viralen Krankheiten. Sie treten auf infolge von Geschlechtsverkehr.
Chlamydienuntersuchung aus dem Urin. Die Chlamydieninfektion ist die häufigste sexuell übertragbare bakterielle Infektion. Bei ca. 20% der betroffenen Frauen führt die Infektion zum Eileiterverschluss und damit zur Sterilität. Bei betroffenen Frauen können eitriger Ausfluss gelegentlich verbunden mit Unterbauchschmerzen und Zwischenblutungen auftreten. Die Infektion kann aber auch beschwerdefrei verlaufen.
Blutabnahme und Untersuchung auf HIV. Der Test wird in der Praxis durchgeführt und liefert Ihnen schnelle Auskunft innerhalb eines Tages.
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